Mai 31 2014

Buchrezension Ufos das Handbuch der Phänomene

Category: Allgemeincw @ 17:48


Das Sachbuch Ufos Das Handbuch der Phänomene von Phil Cousineau ist unter der ISBN 3 548 35712 1 im Ullstein Verlag erschienen. In dem Buch beschäftigt sich der Autor mit den auch als  „Fliegenden Untertassen“ bekannten Flugobjekten und betrachtet diese aus verschiedenen  Perspektiven.

Im ersten Kapitel des Buches beschäftigt sich der Autor mit Ufosichtungen in den vierziger Jahren in den USA, wo auch der Begriff der Fliegenden Untertasse geprägt wurde. Dabei geht er auch auf den Roswell Zwischenfall ein, um den sich noch heute Gerüchte und Spekulationen ranken. Im nachfolgenden Kapitel geht es um Himmelsbeobachtungen, die bereits in der Frühzeit stattgefunden haben. So gab es in Indien und China Berichte von fliegenden Himmelswagen (Vimanas) und tödlichen fliegenden Maschinen. Im darauf folgenden Kapitel werden Darstellungen von UFOs und damit verbundene Themen in Film und Fernsehen betrachtet. Im weiteren Verlauf des Buches zieht der Buchautor natürliche Erklärungen für das UFO Phänomen heran. In diesem Zusammenhang beschreibt er unter anderem verschiedene natürliche Täuschungen mit astronomischen Ursprung und Kugelblitze. Dann wendet er sich den Berichten von Begegnungen mit Außerirdischen zu. Dieses Kapitel ist bei weitem das unheimlichste Kapitel im Buch. Dann betrachtet der Autor unheimliche Parallelen, die er mit Ufos und Außerirdischen in Verbindung bringt, zum Beispiel in Märchen und Mythen. Dann berichtet der Buchautor von Besucherströmen, die sich an Orten mit mutmaßlichen Ufosichtungen sammeln. Die Menschen pilgern dorthin und erhoffen sich mehr Informationen über UFOs oder sogar Sichtungen der geheimnisvollen Flugobjekte an sogenannten Ufo-Hotspots. Im letzten Kapitel wird der Science-Fiction-Boom thematisiert und der Autor liefert einen Ausblick auf die weitere UFO-Forschung.

An dem Buch über UFOs haben mir vor allem die Statistiken über Meinungen und Einstellungen der Bevölkerung hinsichtlich des UFO-Phänomens gefallen, weil dadurch Veränderungen im Zeitablauf gut verdeutlicht werden können.

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