Apr 15 2014

Buchrezension Architektur

Category: Sachbuch Kunstcw @ 19:21


Das Sachbuch Architektur von Eva Hovarth ist unter der ISBN 3 7701 2699 8 im DuMont Buchverlag erschienen. In dem mir zur Rezension vorliegenden Sachbuch beschäftigt sich die Autorin mit verschiedenen architektonischen Stilepochen – angefangen im alten Griechenland bis hin zur postmodernen Architektur.

Zu Beginn des Buches beschreibt die Autorin die Säulen- und Balkenarchitektur in der griechischen Antike, wobei die Dorer, Korinther und Ionier berücksichtigt werden. Dabei bringt sie dem Leser die damals typischen Säulenordnungen und die Gesetzmäßigkeiten der alten griechischen Baukunst nahe. Nachfolgend betrachtet die Buchschreiberin die Architektur der römischen Kaiserzeit. Weitere bedeutende Stilepochen der Baukunst folgen, zu denen die Autorin in Schrift und Bild Darstellungen liefert. Zu den beschriebenen Bauwerken zählen sakrale Bauten der unterschiedlichen Epochen, ebenso wie einfache Wohngebäude, prunkvolle Villen und Schlösser. Der Leser sieht Abbildungen reich geschmückter Rokkokobauten und mittelalterlicher Palazzi, die für damalige Zeiten typisch waren.

Neben den älteren Epochen der Renaissance, dem Barock und Klassizismus, werden von der Autorin auch die Bauweisen im neunzehnten und im zwanzigsten Jahrhundert beschrieben. Entwicklungen, wie die Industrielle Revolution oder Art nouveau und Art deco, sind dabei Thema des Buches. Der Leser erfährt, welchen Gestaltungsprinzipien die Bauhaus-Kultur zugrunde liegt. Verwendete Bauelemente werden in diesem Zusammenhang benannt, so dass sich der Architekturinteressent optisch eine Vorstellung von den Bauwerken machen kann.

High-Tech-Bauten sind ein weiterer Aspekt, dem sich das Buch über die Architektur widmet. Der Leser erfährt, welche Elemente für diese Bauwerke maßgeblich sind und welche optischen Gestaltungselemente bei diesen Bauten dominieren.

An dem Sachbuch über die Architektur in den verschiedenen Stilepochen haben mir die Ausführungen zu Gropius gut gefallen, weil Funktion und Ästhetik keinen Widerspruch darstellen, sondern gut zusammenpassen.

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